Der SV Ochsenhausen wird mit großer Wahrscheinlichkeit aus der Landesliga absteigen, trotzdem hat die Mannschaft Potential gezeigt. Auf dieses Potential soll der neue Trainer Arndt Schlichtig ab der kommenden Saison aufbauen.
„Arndt Schlichtig hat einen guten Namen, ist Trainer am DFB-Stützpunkt in Biberach und kann mit jungen Spielern arbeiten. Wir haben eine junge Mannschaft. Das passt“, meint Abteilungsleiter Albrecht Biechele in der Schwäbischen Zeitung. Die Gespräche mit Schlichtig liefen von Beginn an gut, da er sich schon länger mit dem Verein beschäftigt, wie er in der Schwäbischen Zeitung bestätigte: „Der SV Ochsenhausen gehört zu den Traditionsvereinen in der Gegend und zu den Vereinen, die ich schon lange beobachte.“
Der wohl nicht mehr zu verhindernde Abstieg stimmt Schlichtig nicht negativ. Die Bezirksliga sieht er als attraktive Liga, mit vielen Lokalduellen, welche er mit dem spannenden Kader des SV siegreich gestalten will.
Durch seine Arbeit im Stützpunkt, welche er fortführen möchte, kennt der 54-jährige die Nachwuchsarbeit bei Ochsenhausen gut. Die B- und A-Jugend hat gute Spieler in ihren Reihen, so Schlichtig. Auch der kurze Anfahrtsweg von Ummendorf nach Ochsenhausen ist ein Grund dafür gewesen, das Traineramt zu übernehmen.
Erfahrungen im Seniorenbereich hat der zukünftige Trainer ebenfalls schon gesammelt, er war zweimal beim FV Bad Schussenried und einmal beim SV Reinstetten tätig.
Weitere personelle Entscheidung stehen beim SV Ochsenhausen aber noch an. Der Großteils des Kaders hat für die neue Saison zwar schon zugesagt, trotzdem sucht der SV noch nach einem neuen Torhüter. Jan Besenfelder (verlässt den Verein) und Jörg Redle (Karriereende) hüten in der kommenden Saison nicht mehr das Tor. Außerdem will Stürmer Konrad Licht aufgrund von Verletzungen weniger spielen und übernimmt aus diesem Grund zusammen mit Manuel Schad die SGM Erlenmoos/Ochsenhausen II als Spielertrainer-Duo.
Quelle: FUPA