Mit 1:3 unterlagen die SG 1-Frauen am Wochenende in eigener Halle dem SV Hauerz, gegen den SV Ingoldingen-Muttensweiler-Steinhausen gab es dagegen einen 3:1-Sieg.
Nach einem guten Start konnte das Team um das Trainergespann Inge Arendt und Malte Missoweit einen 25:18-Auftaktsieg feiern. Leider ging es dann nicht so erfolgreich weiter:
Aufgrund einer schwachen Annahme und dadurch nicht mehr optimalen Zuspieles wurde der Angriffsdruck auf die routinierte Gästeabwehr schwächer. Dadurch hatten die Hauerzerinnen es nicht allzu schwer, ihrerseits erfolgreich anzugreifen und zu punkten. Zudem hatten sie starke Aufschläge, die von den SG-lerinnen nur selten gut unter Kontrolle gebracht wurden. Mit nur 15 und 16 erzielten Punkten gelangte man dadurch in einen 1:2-Satzrückstand.
Ein leichter Hoffnungsschimmer kam in Satz 4 nochmals auf, als das SG-Team aufgrund nun konstanterer Spielweise ständig in Führung lag. Die kampfkräftigen Gäste holten die Oxbiberinnen jedoch beim 21:21 erstmals ein und siegten auch im Finish dieses Satzes knapp mit 26:24.
Gegen Muttensweiler kam man nach der Spielpause gar nicht gut ins Spiel. Zu viele Missverständnise und Eigenfehler ließen die Gäste davonziehen. Beim 10:17 konnte Inge Arendt die Mädels nochmals wachrütteln und mit viel Mühe gelang es den Satz mit 25:23 noch zu drehen.
Im 2. Satz ging es etwas runder und besonders Nina Bergendahl erzielte mit ihren überlegten und konsequent vorgetragenen Angriffen einen 20:11-Vorsprung für das SG-Team. Am Ende stand es 25:19-
Der dritte Satz verlief ähnlich, aber der eigentlich ständige klare Vorsprung wandelte sich plötzlich in einen 21:22-Rückstand um. Nur unter Aufbietung aller Ressourcen brachte das Team diesen Satz letztendlich zum 25:22 und damit zum 3:0-Sieg durch.
Wenig Chancen hatten die Mädchen des SG2-Teams gegen den Tabellenführer BSG Immenstaad in der Bezirksliga. Gegen die starken Aufschläge fand man kein Mittel und so gab man das recht einseitige Spiel mit 0:3 (2, 4, 6) ab.
Besser sah es dann gegen das junge Team der TG Bad Waldsee 2 aus.
Zwar war auch von vorneherein klar, wer dieses Match gewinnen würde, aber man konnte durchaus mitspielen. Und als der gegnerische Trainer nicht seine stärksten Sechs auf dem Feld hatte, war man stellenweise durchaus ebenbürtig. Mit ein bisschen mehr Mut und Beweglichkeit wäre der ein oder andere Punkt mehr durchaus dringewesen. So unterlag man zwar auch mit 0:3, doch die erzielten 9, 9 und 20 Punkten waren durchaus passabel.