Mit 3:1 (30:28, 25:9, 18:25, 25:20) gewann die Spielgemeinschaft SV Ochsenhausen/TG Biberach beim TSB Ravensburg und hat dadurch ihren Spitzenrang in der Bezirksliga gefestigt.
Wer aber gedacht hatte, dass dies ein einfaches Spiel werden würde, musste sich schnell eines Besseren belehren lassen.
Von Anfang an wehrten sich die Gastgeberinnen gegen die noch etwas ungestümen Angriffe der SG-Spielerinnen und konnten auch ihrerseits mit guten Angriffen das Spiel sehr ausgeglichen gestalten. So zog es sich lange hin, bis am Ende die Rottumtälerinnen mit 30:28 die etwas Glücklicheren waren.
Dann hatten sich die Ochsenhauserinnen aber eingespielt und dominierten Satz 2 mit 25:9.
Ein Schockmoment unterbrach dann das bis dahin rund laufende Spiel der Schützlinge von Inge Arendt und Malte Missoweit: Diagonalangreiferin Viktoria Gleißner verdrehte sich bei einer Angriffssituation das Knie. Inge Arendt brachte dafür die erst 15-jährige Anne Jakob, die sich mutig und sehr engagiert dem Spielgeschehen anpasste.
Die recht routinierten Ravensburgerinnen erkannten aber sofort ihre Chance und nutzten einige Abstimmungsprobleme des SG-Teams rigoros aus. Zwar gelang es gegen Ende nochmals den großen Vorsprung der Gegnerinnen zu verkürzen, den Satz musste man aber mit 18:25 abgeben.
Im 4. Satz gelang es dem Trainerduo wieder, das Ochsenhauser Spiel zu stabilisieren. Auch Viktoria Gleißner konnte, zwar etwas eingeschränkt, wieder mitmachen. So gelang es die etwas müder werdenden Ravensburgerinnen auf Distanz zu halten und am Ende den Satz mir 25:20 und das Spiel mit 3:1 zu gewinnen.
Es Spielten: Viktoria Gleißner, Marie und Theresa Habrik, Anne Jakob, Lynn Keese, Paulina Schöner, Luisa Wiest und Tabea Willmann.