Ochsenhauser U16-Volleyballerinnen werden Württembergischer Vize-Meister!

Stolz mit den den Silbermedaillen für den Vizemeistertitel: Die U16-Spielerinnen des SV Ochsenhausen

Zweitbestes U16-Team in Württemberg, ein toller Erfolg, den am Ende fünf Ochsenhauser und drei Spielerinnen der TG Biberach gemeinsam erzielen konnten.

Nur gegen den übermächtigen Allianz MTV Stuttgart musste man sich am Wochenende bei der Württembergischen Meisterschaft beugen. Als Belohnung darf man an der Süddeutschen Meisterschaft am 30. März in Nordbaden teilnehmen.

Erster Gegner nach der Auslosung war das junge Team des TV Bad Mergentheim. Zum Einspielen für das SVO-Team, das nur wenig miteinander trainieren konnte, genau der richtige Gegner. Mit 25:7 und 25:15 war es kein Problem, hier die Oberhand zu behalten. Etwas schwieriger stellte man sich die Aufgabe gegen den TV Flacht vor, doch durch den Abgang einiger Spielerinnen zum Allianz MTV Stuttgart war dieses Team nur noch ein Schatten früherer Tage. So war mit dem 25:15 und 25:12 schon der Einzug ins Halbfinale sicher. Das abschließende Gruppenspiel gegen den Allianz MTV Stuttgart wurde von beiden Teams zur Schonung von Kräften benutzt. Man sah schnell, dass die Stuttgarterinnen heute nicht zu bezwingen waren. Nach dem 14:25 und 19:25 hatte man den zweiten Gruppenplatz inne.

Der Gegner im Halbfinale hieß FV Tübinger Modell, der sich knapp vor dem VfB Friedrichshafen an die Spitze der Gruppe B gesetzt hatte. Man wusste um die Stärken der Universitätsstädterinnen und Trainerin Inge Arendt gab ihren Spielerinnen die entsprechenden taktischen Anweisungen. Bis jeweils Mitte der jeweiligen Sätze war es ein zähes Ringen um jeden Punkt, aber dann konnten sich die Ochsenhauserinnen absetzen. In Satz 1 gelang es dabei Lea-Marie Besenfelder, mit 10 druckvollen Aufschlägen den Sieg vom Spielstand 15:15 bis zum 25:15 sehr zu erleichtern. Auch der zweite Satz ging nach klugem Spiel mit 25:20 an die Ochsenhauser Mädchen.

Damit war der Einzug ins Finale geschafft. Dort hatte man diesmal gegen ein aufschlagstarkes Stuttgarter Team keine Chance. Nicht zuletzt weil inzwischen Bundestrainer Jens Tietböhl einige seiner Kaderspielerinnen beobachtete, waren die Gegnerinnen auch top motiviert und gaben sich nur wenige Blößen. Trotzdem gelang es Nicole Rapp, mit listigen Aufgaben gegen die übermächtigen und körperlich hoch überlegenen Gegnerinnen vier Punkte zu erzielen.

Trotz des 12:25 und 9:25 gab es am Ende im SVO-Lager nur fröhliche Gesichter. Stolz nahmen Maja Bednarek, Lea-Marie Besenfelder, Theresa Habrik, Nicole Rapp, Luisa Wiest, Tabea Willmann, Lynn Keese und Hanna Kehm die Silbermedaillen und die beliebten T-Shirts aus den Händen des früheren Bundesligatrainers Gerhard Hanke entgegen.

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