U14-Volleyball-Nachwuchs des SVO qualifiziert sich für die Deutsche Meisterschaft!
Äußerst erfolgreich waren die U14-Mädchen Theresa Habrik, Luisa Wiest, Lea-Marie Besenfelder, Jasmin Sauter und Nicole Rapp am Wochenende bei der Regionalmeisterschaft (Süddeutsche Meisterschaft) in Wiesloch.
Unter Baden-Württembergs neun besten Nachwuchsteams konnte man sich mit dem zweiten Platz für die Deutsche Meisterschaft in vier Wochen in Gladbeck (NRW) qualifizieren.
Zum Auftakt gelang ein leichter 2:0-Sieg (25:9, 25:11) gegen den nordbadischen Dritten SSV Mannheim-Vogelstang.
Nun hatte man richtig warmgespielt und konnte gegen das große und spielstarke südbadische Team des TV Villingen Satz 1 mit 25:19 gewinnen. Danach verlor man aber etwas den Spielfluss und rannte lange einem Rückstand hinterher. Erst am Ende stabilisierte sich das Ochsenhauser Spiel wieder und man gewann gerade noch mit 25:22 Bällen.
Als Gruppenerster musste man in der Zwischenrunde gegen den VC Offenburg antreten. Nur der Sieger dieses Spiels würde in die Gruppe der besten drei kommen.
Trainerin Inge Arendt stellte die Mannschaft etwas um. Es entwickelte sich ein Spiel auf sehr gutem Niveau, das die Ochsenhauserinnen jetzt immer im Griff hatten. Dem sicheren und fehlerarmen Spiel der Oberschwäbinnen hatten die badischen Gegnerinnen wenig entgegenzusetzen. Mit 25:13 und 25:17 war es letztendlich eine klare Angelegenheit für die SVO-Mädchen.
Nun war man so richtig im Spielrausch. Erneut hieß der Gegner TV Villingen, der in seinem Zwischenrundenspiel den Südbadischen Meister SV Kirchzarten besiegt hatte.
Und diesmal ließ man den Gegnerinnen von Anfang bis Ende keine Chance. In ihrem besten Match des Turniers spielten die SVO-lerinnen überlegt und dominant ihre Stärken aus. 25:10 hieß es nach dem ersten Satz, 25:12 nach dem zweiten.
Damit hatte man sich eine hervorragende Ausgangsposition geschaffen. Ohne lange Pause hieß der letzte Gegner Allianz MTV Stuttgart, der ebenfalls diese Endrunde mit einem Sieg über den VC Freudental erreicht hatte.
Mit einem Top-Start hatte man schnell einen klaren Vorsprung erzielt, der Stuttgarter Trainer rechnete sich schnell für den Satz nichts mehr aus und wechselte seine zweite Garde ein. Diese hatte keine Chance gegen die nun wie entfesselt aufspielenden Ochsenhauserinnen. Somit siegte man 25:8 und hatte sich mit diesem Satzgewinn endgültig für die „Deutsche“ qualifiziert.
Danach fiel die Spannung von den SVO-Mädchen ab. Mehr und mehr ließ man die Landeshauptstädterinnen gewähren und verlor den zweiten Satz 17:25. Dann war der Akku leer und man unterlag auch im folgenden Tiebreak mit 6:15.
Dies tat der Freude über den zuvor erreichten Erfolg aber keinen Abbruch.