Mit einem knappen 2:1 im Finale gegen den VC Freudental haben sich die U14-Volleyballmädchen des SV Ochsenhausen den diesjährigen Titel in Holzgerlingen geholt.
Trotz des klaren Sieges (25:10, 25:14) im Auftaktspiel gegen den TV Niederstetten waren noch viele Schwächen im Ochsenhauser Spiel zu erkennen. Dies besserte sich nur langsam im zweiten Match gegen den Gastgeber, die SpVgg Holzgerlingen. Mit 25:9 und 25:15 gewann man trotzdem deutlich mit 2:0.
Danach ging es um den Gruppensieg gegen die Volleyballakademie, den MTV Allianz Stuttgart. Hier musste man sich deutlich steigern, um am Ende wenigstens mit einem Remis den starken Freudentalern aus der anderen Gruppe aus dem Weg zu gehen. Im ersten Satz konnte man sich noch nicht ganz so gut auf die starken Stuttgarter Angriffe einstellen, eine 21:25-Niederlage war die konsequente Folge. Doch dann bot man ständig Paroli und es gelang ein äußerst knapper 25:23-Sieg im zweiten Satz. Mit einem minimal besseren Ballquotienten lag man mit diesem Unentschieden vor den Stuttgarterinnen und spielte deshalb gegen den Tabellenzweiten der anderen Gruppe.
Der hieß TSV Herbrechtingen. Aber hier zeigten die SVO-lerinnen von Anbeginn, wer Herr im Hause ist. Ohne an ihre Grenze gehen zu müssen, gewann man dieses Halbfinale mit 25:14 und 25:16. Damit stand man im Finale und hatte sich überdies das Ticket zur Regionalmeisterschaft am 20. Mai in Nordbaden gesichert.
Ungemein spannend ging es dann gegen den VC Freudental zu. Den ersten Satz gewannen die Rottumtälerinnen mit 25:21. Doch wer gedacht hatte, dass es jetzt ein leichtes Spiel für die Ochsenhauserinnen werden würde, sah sich getäuscht. Nach einigen taktischen Schwächen in Satz zwei baute man die Gegnerinnen wieder so richtig auf und unterlag verdientermaßen mit 16:25. Es musste ein dritter Satz her. Und der wogte lange hin und her. Beim Stande von 13:13 unterliefen aber den psychisch etwas weniger stabilen Gegnerinnen zwei relativ einfache Fehler und damit siegten die Spielerinnen des SV Ochsenhausen mit 15:13.